VOI der Zwiebelkuchen „Bayerwald-Art“ (Rezept)

ZwiebelkuchenArtikelbildWir lieben Zwiebel. Und Ihr bestimmt auch, oder? Die Zwiebel ist in einer ausgewogenen  Küche einfach nicht wegzudenken. Aus dem Grund ist es uns  wirklich eine „Herzenssache“ euch nun hier ein eigenes Rezept zu präsentieren dessen Hauptzutat eben die Zwiebel ist, und das ist unsere ganz eigene Interpretation des Zwiebelkuchen „Bayerwald-Art“.

Rezepte für Zwiebelkuchen gibt es sehr viele. In fast jedem Kochbuch und auch das Internet ist voll davon. Darunter auch sehr interessante Rezepte von diversen Star- bis hin zu Hobbyköchen. Wir haben uns mal einige davon sehr genau angesehen und daraus unser ganz eigenes Zwiebelkuchen Rezept entwickelt. Was wir definitiv nicht wollen ist ein sehr „flacher“ Zwiebelkuchen. Das ist in unseren Augen einfach kein Zwiebelkuchen sondern eher eine Zwiebelpizza. Mit Zwiebel Pizza meinen wir solche Zwiebelkuchen Varianten die sehr nah an den allseits bekannten „Flammkuchen“ kommen. Und so ein Flammkuchen ist ja vom Grundgedanken her nichts anderes als eine Pizza. Flach eben. Und genau so stellen wir uns einen reinen Zwiebelkuchen nicht vor. Ein Zwiebelkuchen muss schon eine gewisse „Stärke“ haben, nicht nur im Geschmack auch in der Dicke des selbigen.

Ja, wir haben für unseren Zwiebelkuchen einen „Fertigteig“ verwendet!

Und das vollkommen bewusst. Klar kann man für den Zwiebelkuchen sich den Hefeteig selbst machen. Logisch und wer mag kann und soll diese „Fleißarbeit“ gerne machen. Wir jedenfalls sehen, gerade bei unserer Zwiebelkuchen Version, das als völlig unnötig an. Der Hauptgeschmack liegt bei unserer Variante klar beim Zwiebelkuchen selbst, also in der doch dicken Teigmasse. Ob da der Hefeteig selbst gemacht ist oder eben fertig aus dem Kühlregal wird keiner rausschmecken. Das mag bei Zwiebelkuchen die sehr dünn belegt sind ganz anderes sein, bei uns schmeckt definitiv keiner raus ob der Teig auch noch selbstgemacht ist. Das nur kurz dazu.

Das braucht ihr für den Zwiebelkuchen:

So viel Zeit muss sein:

Je nachdem wie gut man mit dem Messer umgehen kann braucht man zum Schneiden der Zwiebeln, Frühlingszwiebel, des Lauchs, Schinken und der Paprika gute 30 Minuten. Dazu kommen etwa 15 Minuten für das Anbraten des Ganzen. Dann sollte man nochmal gute 30 Minuten einplanen für das Abkühlen, Zusammenrühren und für die Backvorbereitung. Backzeit selbst: 40 Minuten bei 200 Grad

Das passt zum Zwiebelkuchen:

Zwiebelkuchen ist ein vollwertiges Hauptgericht an sich. Wir empfehlen als Beilage irgend einen Salat je nach Geschmack. Bohnensalat oder auch Krautsalat passen auch perfekt. Unser Zwiebelkuchen schmeckt natürlich nicht nur warm. Nein, gerade auch kalt ist unser Zwiebelkuchen ein absoluter Genuss. Als Getränk passt natürlich ein Vollbier oder ein kräftiger Rotwein.

 

Und so macht man einen Zwiebelkuchen „Bayerwald“:

 

Schritt01Taucherbrille auf uns los geht´s mit Zwiebel schneiden 🙂 Klar ist die Schnippelei der erste von nur zwei Schritten zu einem leckeren Zwiebelkuchen. Also erst einmal die Zwiebel und den geräucherten Schinken in kleine Würfel schneiden. Lauch und Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Wenn das geschafft ist dann geht´s an die Pfanne. Erst die Schinkenwürfel leicht anbraten und danach raus aus der Pfanne in eine große Schüssel geben. Dannach die Zwiebel glasig anschwitzen (nicht braun werden lassen) und ebenfalls in die Schüssel zu den Schinkenwürfel. Dann die Lauchringe nur ganz kurz durch die Pfanne schwenken und auch in die Schüssel geben. Das wars mit Pfanne schwenken. Nun unbedingt gute 30 Minuten warten bis alles gut abgekühlt ist.

 

Schritt02Sobald die angeschwitzten Zwiebeln etc. einigermaßen abgekühlt sind kann man die restlichen Zutaten zugeben. Das wären also: Den geriebenen Käse, die Kräuter, Frühlingszwiebel und die rohen Eier. Alles gut Durchmischen und mit einem Teelöffel Zucker, 1-2 Spritzer Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer sich nicht traut die Masse so abzuschmecken (wegen der rohen Eier) solls einfach nach Gefühl machen. Wer allerdings frische Bio-Eier verwendet braucht sich eigentlich keine Sorgen zu machen. Wir sind uns sicher: Auch wer überhaupt nicht „Abschmeckt“ wird einen extrem geschmacksvollen Zwiebelkuchen erhalten. Liegt ganz einfach an dem starken Eigengeschmack der verwendeten Produkten.

„An Guadn“

 

Bilder von der Zwiebelkuchen Zubereitung:

Zwiebelkuchen Zutaten

 

Mia wünschen viel Spaß beim Nachkochen des Zwiebelkuchens und natürlich: „An Guadn“.

 

3 Kommentare
    • Michael Falkner
      Michael Falkner sagte:

      Hallo Peter, sorry das hatten wir vergessen mit anzugeben. Wir haben einen fertigen Pizzateig XXL verwendet. Den von Henglein mit 550g. Ergibt dann ein komplettes Blech – Größe ca. 60x40cm

      Antworten
  1. Angelina
    Angelina sagte:

    Hallo ihr Lieben,

    sehr lecker sieht das aus! Ich freu mich immer über Schritt für Schritt Anleitungen. Bei mir herrscht meistens ein Chaos, das ich lieber nicht dokomentieren möchte 😉

    Liebe Grüße aus Freiburg
    Angelina

    Antworten

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert