Tiefkühlpizza (TK Pizza): Vom Fast-Food zum echten Genuss
Die Tiefkühlpizza ist bereits älter als 40 Jahre und hat dennoch nichts von ihrer Faszination verloren. Ganz im Gegenteil. Dank der neuen Entwicklungen auf dem Markt kann die gefrorene Pizza erstmals mit einer frischen Pizza aus der Pizzeria mithalten. Doch das war nicht immer der Fall. Dennoch gibt es Fans der ersten Stunde, welche der Tiefkühlpizza bis heute die Treue halten.
Die Erfindung der Tiefkühlpizza
Vor mehr als 40 Jahren startete der Siegeszug der Tiefkühlpizza. In Amerika entwickelt und dann über Italien nach Europa gebracht wurden Tiefkühlpizzen schnell zum meistverkauften Fertiggericht auf dem Markt. Vor allem dank Dr. Oetker und der Firma Wagner fanden die gekühlten Teigfladen eine enorm starke Verbreitung in den heimischen Kühltheken und wurden immer beliebter. Dank großer Werbeaktionen und entsprechender Marketing-Maßnahmen wurde die tiefgekühlte Pizza beinahe über Nacht zu einem enormen Erfolg für diese Unternehmen. Wurden beispielsweise im Jahr 1975 gerade einmal 3.200 Tonnen produziert und verkauft, hat sich dieser Wert enorm gesteigert.
Im Jahr 2007 wurden in Deutschland allein 253.000 Tonnen Tiefkühlpizza verkauft. Eine Menge, die annähernd 768 Millionen Pizzen entspricht. So entwickelte sich die Tiefkühlpizza von einem echten Nischenprodukt zu einem Verkaufsschlager, der auch heute noch regelmäßig in den verschiedensten Familien auf den Tisch kommt. Kein Wunder, lässt sich die TK-Pizza doch spielend einfach zubereiten und ganz nach Geschmack verfeinern. Hinzu kommt, dass die Tiefkühlpizzen mittlerweile in vielen verschiedenen Variationen angeboten werden, sodass praktisch jeder Geschmack problemlos bedient werden kann.
Industrielle Fertigung nach festgelegten Standards
Tiefkühlpizzen werden mittlerweile in der Regel industriell hergestellt und laufen dort in enormen Stückzahlen vom Band. Dabei werden alle Arbeitsschritte von Maschinen übernommen. Die Teiglinge werden portioniert und ausgerollt und anschließend von einer Maschine mit Tomatensoße bestrichen. Nun wird dieser Pizza-Rohling zunächst vorgebacken, ehe die weiteren Zutaten auf der Pizza verteilt werden. Somit wird erreicht, dass der Pizzateig während der kurzen Zubereitungszeit im Backofen knusprig wird und vollends durchgaren kann.
Nach dem Belegen mit den Zutaten werden die Tiefkühlpizzen schockgefroren und verpackt. Es gibt auch Varianten ohne einen vorgebackenen Boden, diese müssen allerdings oftmals länger im Backofen verweilen oder müssen vor der Zubereitung aufgetaut werden.
Perfekt sind auch spezielle Mikrowellen für Pizzen. Damit wird die Zubereitung noch zusätzlich beschleunigt.
Ein schnelles Essen in vielen Variationen
Der große Vorteil bei der Tiefkühlpizza liegt in ihrem Variantenreichtum. Wer sich einmal in den Kühltheken der verschiedenen Lebensmittelgeschäfte umsieht stellt schnell fest, dass es kaum eine Geschmacksrichtung nicht gibt. Beinahe alle Pizzen, welche auch in klassischen Pizzerien angeboten werden, sind in der TK-Variante erhältlich. Somit ist der Konsument in der Auswahl kaum eingeschränkt, was ebenfalls stark zur großen Verbreitung der Tiefkühlpizzen beigetragen hat.
Mittlerweile versuchen viele Hersteller zudem auch den Gesundheitsaspekt zu berücksichtigen und die Kunden durch besonders gesunde Kombinationen von den eigenen Produkten zu überzeugen. Vollkorn-Teige und ein Pizza-Belag mit viel Gemüse soll auch die anspruchsvollsten Kunden zufriedenstellen und somit den Absatz weiter ankurbeln.
Einfach zu verfeinern und schnell zubereitet
Ein wichtiges Argument für die Tiefkühlpizza ist vor allem deren einfache Aufbewahrung und Zubereitung. Die Tiefkühlpizza kann relativ lange und unbeschadet in der Tiefkühltruhe aufbewahrt werden und ist somit ein klassisches Notfall-Essen für hektische Zeiten. Hinzu kommt, dass die Zubereitung einer solchen Tiefkühlpizza nicht mehr als 15 Minuten beansprucht und dabei keinerlei weiteren Arbeiten notwendig sind.
Den Backofen vorheizen, die Pizza aufs Blech legen und nach 10 – 15 Minuten die Pizza genießen. Das schaffen auch Menschen, welche sich ansonsten in der Küche eher unbedarft anstellen. Außerdem lassen sich die verschiedenen Tiefkühlpizzen auch nach Wahl noch verfeinern. Schließlich ist man als Esser nicht auf die Angebotspalette in den Supermärkten angewiesen, sondern kann eine Tiefkühlpizza auch während des Backvorgangs mit weiteren Zutaten belegen und somit neue Kombinationen schaffen. So können auch anspruchsvolle Esser eine einfache Tiefkühlpizza problemlos genießen.
Günstiges Essen für viele Personen
Auch die Preisgestaltung spielt bei der Tiefkühlpizza eine wichtige Rolle. Im Vergleich zu einer Pizza aus der Pizzeria ist eine solche TK-Pizza enorm günstig und somit für viele Menschen leichter erschwinglich. Wer stark aufs Geld gucken muss und sich dennoch warm ernähren möchte, kann mit Tiefkühlpizzen schnell einige Mahlzeiten füllen, welche für geringes Geld eine gute Sättigung versprechen. Ein nicht unwichtiges Argument in Deutschland, wo Teile der Bevölkerung mittlerweile nahe am Existenzminimum leben müssen und somit nicht viel Geld für ihre Ernährung einplanen können.
Eine gute Tiefkühlpizza ist da in der Regel deutlich erschwinglicher als andere Fast-Food-Varianten und kann vor allem problemlos auch auf Vorrat gekauft und in großer Menge zubereitet werden.
Neue Pizza-Innovationen auf dem Markt: Die Gustavo Gusto Tiefkühlpizza
Die Tiefkühlpizza von Gustavo Gusto nimmt diesen Trend auf und zeigt, dass es problemlos möglich ist die bisherigen Tiefkühlpizzen deutlich zu verbessern und den Kunden ein echtes Pizzeria-Gefühl zu vermitteln. Das Geheimnis hinter der Pizza aus Bayern ist schnell entdeckt. So wird beispielsweise der Teig ohne Backtriebmittel über 48 Stunden gerührt und jede Pizza von Hand ausgebreitet. Keine Tiefkühlpizza von Gustavo Gusto gleicht somit der anderen.
Hochwertige Zutaten, echter Mozzarella und vor allem der Verzicht auf jegliche Geschmacksverstärker machen die Tiefkühlpizza von Gustavo Gusto einmalig auf dem Markt. Wir durften die vor kurzem testen und können nur sagen: Lecker!
Hinzu kommt, dass der Hersteller auch bei der Zubereitung der Pizza einiges anders macht als die Konkurrenten. Wer regelmäßig Tiefkühlpizzen zubereitet kennt das Prozedere: Den Backofen auf 180 – 220 Grad vorheizen und die Pizza für circa 12-15 Minuten aufbacken. Nicht so bei Gustavo Gusto. Hier wird der Ofen auf volle Temperatur aufgeheizt und die Pizza verbleibt für maximal 8 Minuten im Ofen. Somit entwickelt sich der typische Pizza-Geschmack wie beim Italiener um die Ecke, welcher von Genießern enorm geschätzt wird. Ähnlich gut macht das auch Dr Oetker mit der La Mia Grande Pizza.
Die süße Tiefkühlpizza Revolution
Gustavo Gusto bringt erstmals eine süße Tiefkühlpizza auf den Markt. „Wir gehen auch hier wieder neue Wege. Eine süße Apfel-Zimt-Tiefkühlpizza, gibt es derzeit so nicht in Deutschland. Wir wollen unseren Kunden passend zum Herbst etwas ganz Besonderes und Einmaliges bieten: Eine Pizza belegt mit frischen Apfelscheiben, feinem Mascarpone und einem Hauch aromatischem Zimt,“ sagt Christoph Schramm, Geschäftsführer von Franco Fresco. „Und unsere neue Pizza bekommt durch die Apfelscheiben nicht nur eine angenehme natürliche Süße, sondern sie ist auch noch 100 Prozent vegetarisch,“ freut sich Schramm.
Gesund und lecker müssen neue Tiefkühlpizzen auf dem Markt sein
Der Markt der Tiefkühlpizzen ist hart umkämpft. Wagner und Dr. Oetker gehören auch heute noch zu den größten Anbietern in Deutschland und haben einen großen Teil des Marktes unter sich aufgeteilt. Doch kleine und spezialisierte Anbieter mit frischen und besonders guten Produkten wie beispielsweise die Gustavo Gusto Tiefkühlpizza erobern immer stärker den Markt und schaffen sich eine eigene Marktlücke, da immer mehr Menschen bei der Auswahl ihrer Speisen auf Qualität und Verarbeitung achten.
Eine Gustavo Gusto Tiefkühlpizza überzeugt somit nicht nur durch ihren Geschmack, sondern auch durch die händische Verarbeitung und die damit einhergehende Qualität der Zutaten.
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