Spargelrisotto – hier kommt der Dampfgarer so richtig zum Einsatz
Des Deutschen liebstes Gemüse im Jahr ist eindeutig der Spargel. Mal in hellgelb, oder in leichtem und sattem Grün. Der Spargel hat es uns angetan. Und das mit recht. Denn wohl kaum ein anderes Gemüse lässt sich zum einen so einfach zubereiten und so vielseitig anrichten und mit anderen Komponenten als köstliches Gericht kredenzen. Mit dem Dampfgarer allerdings lässt sich der Spargel auf den Punkt genau garen und so auch perfekt kombinieren und anrichten.
Das Spargelrisotto beispielsweise, gilt als einfaches wie auch sehr nahrhaftes und absolut köstliches Gericht mit den beiden Hauptkomponenten Spargel und Reis. Besonders in der Hochsaison, der Spargelzeit, zwischen Mai und Juni, sind Vielfalt und Raffinesse gefragt, beim Zaubern von unterschiedlichen Gerichten. Da ist man schnell einmal der King in der Küche bei Freunden und Gästen, wenn man Fantasie und Ideenreichtum an den Tag bringt.
Reis und Spargel, fertig!
Fürs Risotto sollte man den klassischen Reis nutzen, der ausschließlich für ein Risotto üblich ist. Er lässt sich nicht nur prima garen und hat am Ende die tolle Konsistenz, er schmeckt auch einfach besser. Der Dampfgarer kommt besonders zum Garen des Spargels zum Einsatz. Zunächst ist wichtig, dass die richtige Menge an Reis zur Verfügung steht. Denn wenn man beispielsweise für vier Personen kocht, muss schon ein Standardpaket Reis für Risotto, sprich 500 Gramm, parat sein. Spargel hingegen kann je nach Belieben genutzt werden, wobei sich der grüne Spargel bei diesem Rezept besonders eignet, da er einen besonders intensiven Geschmack und ein vorzügliches Aroma aufweist.
Dann noch eine kleine Charlotte, etwas Zitronenabrieb, Weißwein, Petersilie wie Basilikum zu gleichen Teilen frisch geerntet oder auf dem Markt gekauft und anschließend fein säuberlich zerkleinert hinzugeben. Etwas Zucker, Salz, Pfeffer zum Abschmecken. Einen Liter klare Gemüsebrühe – und man hat alles was man für sein Glück benötigt.
Risotto nach Hausfrauenart
Das Risotto ist der Klassiker unter den Reisgerichten und wird weltweit sehr gerne in vielen, unterschiedlichen Variationen angepriesen und angerichtet. Der spezielle Reis fürs Risotto ist ein ausgesprochen langsam garender Reis, der viel Zeit zum perfekten Biss in Anspruch nimmt. Und genau deshalb sollte man auch beim Risotto jeglicher Art niemals einen anderen Reis nutzen. Selbst Basmati oder auch andere, ähnliche Reissorten sind nicht fürs Risotto geeignet. Denn diese sind sehr schnell zu kochen und würden die langsame Art und Weise des Kochens fürs Risotto nicht überstehen und entweder am Boden des Topfes schlussendlich anbrennen und festkleben, oder eben zu weich und dann als eine klebrige Masse letztlich ungenießbar werden. Das Risotto mit dem richtigen Reis sollte exakt nach Anweisung gekocht und gegart werden.
Viel Flüssigkeit, also Brühe, die immer wieder nachgegossen werden kann. Das Abschmecken zwischendurch nicht vergessen. Wenn die gesamte Flüssigkeit vom Reis vollständig aufgezogen ist, geht eine Menge Zeit ins Land. Die sollte man sich aber grundsätzlich immer dafür nehmen. Sobald das Risotto fast fertig ist, geht es zum Garen des Spargels über. Dies dauert nämlich nur eine sehr kurze Zeit. Den Dampfgarer so einstellen, dass er exakt fürs Garen von leichten Gemüsen von geringer Dichte und Härte geeignet ist. Den fertig gegarten Spargel dann in Stücke schneiden und unter das Risotto vorsichtig heben und vermengen. Das Abschmecken mit Zucker, Zitrone und Co. je nach Geschmack durchführen. Dazu ein Glas Weißwein reichen und schon wird aus dem einfachen Risotto ein ganz besonderes.
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