Martina´s Rezept für ungarische Langos – VOI einfach und MEGA lecker

Langos gibt’s ja mittlerweile auf sämtlichen Christkindlmärkten zu unerschwinglichen Preisen zu kaufen und da dachte ich irgendwann „so schwer kunn des ned sei – des Probier Ma aus“ und siehe da, des is echt koa Hexenwerk und selbstgemacht schmeckts einfach am besten. Ich hab die leckeren Dinger heute in der Pfanne auf unserem Gasgrill gemacht aber ein einfacher Herd tuts natürlich auch.

Langos, wos is des überhaupt?

Langos ist eine ungarische Spezialität aus Hefeteig die in Fett ausgebacken wird. Gerne wird Langos nach dem Ausbacken mit Knoblauchöl bepinselt und gesalzen, mit Sauerrahm, Letscho oder auch als süße Variante mit Puderzucker, Früchten etc. gegessen – da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Zutaten für voi leckere Langos:

  • 15 g Hefe
  • 600 g Milch
  • 800 g Weizenmehl Typ 550
  • 10 g Zucker
  • Etwas Salz

Zubereitung:

Für den Teig Milch leicht erwärmen. In eine kleine Schüssel die Hefe bröckeln, die lauwarme Milch und den Zucker dazugeben und die Mischung glatt rühren. In eine Schüssel das Mehl geben, die Hefemilch dazu gießen. Alles vermischen und 1 TL Salz dazugeben.  Den Teig kräftig kneten. Sollte der Teig noch an den Händen kleben, so lange vorsichtig Mehl unterkneten, bis der Teig sich gut verarbeiten lässt.

Sobald er glatt und fest ist, die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort mehrere Stunden gehen lassen (je mehr Hefe man verwendet desto kürzer ist die Gehzeit, ich verwende lieber weniger Hefe und lasse den Teig lieber länger gehen).

Ausreichend Öl oder Butterschmalz in einer Pfanne auf dem Herd oder auf dem Grill erhitzen und die Teigfladen (Langos) nach und nach goldgelb ausbacken.

Langos auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und nach Gusto belegen. Hier unsere heutigen Varianten belegt mit Sauerrahm, selbstgemachtem Knoblauchöl, selbstgemachtem Lachstatar und einer Mischung aus kleingewürfelten Cocktailtomaten und Lauchzwiebeln:

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen der Langos. Euere Martina

 

 

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