Holy Trinity of Barbecue – Beef Brisket, Pulled Pork und Spareribs
In der US-Amerikanischen Grillszene gibt es die sogenannte „Holy Trinity of Barbecue“. Das heisst übersetzt die „Heilige Dreifaltigkeit des Barbecue Grillens“ und die drei Gerichte gelten als die Königsdisziplin für Barbecue Fans. Zu der Holy Trinity gehört das Beef Brisket, Pulled Pork und lecker Spareribs. Alle drei Grillgerichte sind sogenannte „Long Jobs“ und brauchen schon mal 6 bis 12 Stunden. Also nix für Quick-Griller. Pulled Pork und Spareribs sind mittlerweile auch bei uns absolute Renner und das Beef Brisket wird es mit Sicherheit noch werden. Wir versuchen uns an allen drei Barbecue Gerichten und sagen euch wie´s uns geschmackt hat.
Barbecue vs. Grillen
Für die meisten ist Barbecue und Grillen ein und das selbe. Aber genau das stimmt überhaupt nicht. Grillen ist das wie wir es von kindesbeinen an kennen. Da wird nämlich das Grillgut direkt über der Hitze gegart, also gegrillt. Die Hitze macht dabei entweder die klassische Holzkohle, ein Gasbrenner oder auch ein elektrischer Heizstab. Vom Prinzip her als ähnlich wie wenn man Steaks oder Würstel etc. in einer Pfanne braten würde.
Barbecue funktioniert dagegen „indirekt„. Das Grillgut wird hier nicht unmittelbar der Hitze ausgesetzt sondern liegt eher daneben. Der Garprozess findet beim indirekten Grillen durch heisse Luft und/oder Rauch statt, was weitaus länger dauert als die direkte Grillmethode. Die Vorteile des Barbecuens sind das durch diese Methode das Fleisch saftiger und aromatischer bleibt und das man natürlich auch größere/dickere Fleischstücke grillen kann. Durch die lange Garzeit bei den drei Gerichten der Holy Trinity des Barbecues bezeichnet man diese auch als „Long Jobs“. Und das sind sie tatsächlich. Immer beliebter wird bei uns auch die Bacon Bomb, diese wird auch indirekt gegart und ist ideal für Party´s etc.
Hier unsere „Versuche“ an der Holy Trinity des BBQ´s:
Pulled Pork – Teil 1 der Holy Trinity of Barbecue
Als erstes Gericht haben wir uns das Pulled Pork ausgesucht. Auch aus dem Grund weil Pulled Pork in aller Munde ist, beziehungsweise alle drüber reden. Man kann durchaus behaupten das es sich hier um ein absolutes Trend-Grillgericht handelt. Gibt kaum noch ein Fest wo man keinen Pulled Pork Burger kredenzt bekommt.
Pulled Pork mit einem ganz normalen Holzkohlegrill zu machen schreckt viele ab. Auch wir haben lange überlegt wie das zu machen ist. Vor allem die lange Zeit, welches ein gutes Pulled Pork „low & slow“ bei konstanter Temperatur um die 120 Grad garen muss, schien ein Problem zu werden. Wenn man aber ein paar Dinge beachtet dann ist Pulled Pork aus dem Holzkohlegrill wunderbar machbar. Hier unsere kleine “Anleitung” dafür.
oben: Fertiges Pulled Pork beim „zerupfen“
oben: Klassischer Pulled Pork Burger mit Krautsalat und Barbecue Sauce
Beef Brisket – Teil 2 unserer Holy Trinity of Barbecue
Unser Grill heizt noch vor. In Kürze hier unser Link zum Beef Brisket Barbecue.
Spareribs – Teil 3 unserer Holy Trinity of Barbecue
Dauert noch ein bisserl. Erst mach ma Beef Brisket, dann geht es an die Spareribs. Bleibt´s dran.
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