Das Frankfurter Brett. Die edle Küchenwerkbank im VOI-Lecker Check

Endlich haben wir das Frankfurter Brett. Wir haben vielleicht hin und wieder auch ein Brett vorm Kopf aber nichts desto trotz nun auch das Frankfurter Brett. Bei diesem „Brett“ handelt es sich um alles andere als ein herkömmliches Schneidebrett. Es wäre fast eine Beleidigung es als solches zu bezeichnen. Die Bezeichnung „Küchenwerkbank“ triffts da definitiv besser.

Frankfurter Brett Check 01

„Eine Liebeserklärung an das Kochen“

Genau so stehts gleich auf der Startseite der „Frankfurter Brett Homepage“. Und wir können schon jetzt die Katze aus dem Sack lassen – das ist dieses Brett tatsächlich. Mit dem patentierten ausziehbaren Bügelsystem lassen sich wunderbar verschieden große Behälter an das Schneidebrett hängen. Und genaue das macht es so extrem praktisch und natürlich auch einzigartig.

Beim All-Zweck-Brett BASIC, wie wir es haben. Kann man so vorne zwei große Behälter einhängen und hinten 3 kleinere mit den Zutaten etc. So ist alles wunderbar übersichtlich, aufgeräumt und macht auch Sinn. Sinn deshalb, weil gerade die vorderen Behälter optimal sind für Abfall und Schnittgut. Optimal deshalb, weil man während des „Arbeitens“ gleich den Abfall und das Schnittgut quasi mit einem Wisch in den jeweiligen Behälter schiebt. In den „Displaybehältern(wir nennen die jetzt einfach mal so) warten derweil weitere Zutaten um verarbeitet zu werden.

Schluss also mit rumstehenden Schüsselchen. Schluss mit dem leidigen Gang zum Bioeimer etc. – Mit dem Frankfurter Brett spart man beim Kochen tatsächlich enorm an Platz und Zeit.

Frankfurter Brett Check 02

 

Frankfurter Brett BASIC – Das Alltagsbrett

Wir haben uns für unsere relativ kleine Küche das Frankfurter Brett BASIC besorgt. Im Online Shop der „Frankfurter Bretter“ gibt es einen echt voi coolen Konfigurator mit 4 Basisbrettern. Von klein bis groß ist da für jeden was dabei. Man hat auch die Möglichkeit sich sein Frankfurter Brett in den unterschiedlichsten Holzsorten zu bestellen. Wir waren da sehr zurückhaltend und haben uns für Standard Buche entschieden. Natürlich sehen andere, edlere, Holzarten optisch vielleicht schöner aus aber … wir finden Buche letztlich wirklich am schönsten. Aber da ist wirklich für jeden Geschmack was dabei.

Frankfurter Brett Check 04

Behältersets für das Frankfurter Brett

Ohne die passenden Behälter wäre das Frankfurter Brett tatsächlich nur ein hochwertiges Schneidebrett. Erst die „Behälter“ in absoluter Gastro-Qualität machen aus dem Brett die ultimative Küchenwerkbank. Wir haben uns für die „Chef´s Choise Nr.2“ entschieden. Das beinhaltet ein 14 teiliges Set an Behältern aus Alu und Kunststoff sowie die passenden Deckel dazu. Gerade die Deckel waren uns sehr wichtig, weil wir oft auch auf Vorrat „vorschneiden“. Selbstverständlich kann man sich im Shop auch seine ganz individuelle Behälterkombination zusammenstellen.

Frankfurter Brett mit unserem Branding

Ausgesprochen cool finden wir die Möglichkeit sich jedes Frankfurter Brett auch individualisieren zu lassen. Für nur knapp zehn Euro bekommt man eine Gravur auf seiner Küchenwerkbank. In unserem Fall haben wir uns natürlich für die Adresse unseres Foodblogs entschieden.

VOI Lecker Brett

Das Frankfurter Brett braucht Pflege

Kling nach Arbeit, ist es aber wirklich nicht. Wenn man sich schon ein edles Frankfurter Brett leistet dann sollte man sich schon darauf aufpassen. Im Klartext heißt das: Handreinigung des eigentlichen Schneidebretts. Alles andere, also Behälter etc., darf natürlich mit in die Spülmaschine.

Für nachhaltige Pflege sollte man das Frankfurter Brett auch regelmäßig ölen. Wir haben uns deshalb ein geeignetes Pflege-Öl mitbestellt. Das besteht aus Mandel- und Leinöl und ist ein wahrer Segen für das edle Holz des Frankfurter Bretts.

Pflegeöl für das Frankfurter Brett

Unser Fazit

Bereits beim Auspacken merkt man das man hier nicht irgendein „Schneidebrett“ bekommt. Nein, hier ist alles extrem hochwertig und absolut wertig. Die Kosten von knapp 170 Euro für unser Frankfurter Brett sind definitiv gerechtfertigt. Das Brett aus Buchenholz ist sehr schwer, schwerer als jedes bisherige Brett was wir hatten. Die Ausziehbügel und auch die einsteckbare Konstruktion für die Displaybehälter sind perfekt. Auch die Behälter samt Deckel der „Chef´s Choice 2“ haben absolute Gastro-Qualität. Überhaupt kein Vergleich zu so manchen Behältern/Schüsseln wie wir sie zuhauf rumfliegen haben.

Mini-Kritik am Frankfurter Brett

Beim Auspacken und ersten Trockentests mit den Behältern ist uns eigentlich sofort aufgefallen das sich die vorderen Bügel zum Einhängen der Behälter komplett rausziehen lassen. Schon beim Trockentest hatten wir das festgestellt und da eine kleine „Gefahr“ gesehen. Wir dachten das „da schon keiner dran ziehen wird“, wenn man am arbeiten ist und dachten nicht mehr an diesen Umstand.

Leider war es dann beim ersten Einsatz tatsächlich so dass dieser Punkt „Ernst“ wurde“. Wie man an unseren Bildern erkennen kann ist unsere Küche nicht sonderlich groß. Das Frankfurter Brett wird also zwischen Herd und Spüle eingesetzt, und da hängen natürlich die vorderen Behälter vor der Bestecklade. Ziemlich am Schluss unserer ersten Koch-Session mit dem Frankfurter Brett, der Behälter mit dem Schnittgut stand (GsD) schon auf dem Brett, brauchten wir noch schnell was aus dem Besteckfach.

Frankfurter Brett Check 03

Das da der Behälter mit dem Abfall davor „hängt“ wurde im ganzen Kocheifer tatsächlich vergessen. Und Zack – Der Abfallbehälter (Kunststoff) landete vor unseren Füssen. Positiv war das der Behälter das ohne jeglichen Schaden ausgehalten hat. Schlecht war das sich der Abfall auf den Küchenboden verteilte. Und genau in dem Augenblick sagte jeder von uns: JA – ich hab´s ja gleich geahnt! In unserem Fall war natürlich auch GUT das wir den „wichtigen“ Behälter, also den mit dem Schnittgut, nicht mehr in dem Rahmen hatten. ?

Unser Tipp deshalb: Versucht es so hinzukriegen das man diese „Halter“ vorne nicht einfach so rausziehen kann. Wir denken es gibt´s viele kleine Küchen wo das Frankfurter Brett vor Schubladen eingesetzt wird. Und da ist die „Gefahr“ immer da.

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