Olivenöl in der Küche?!

Olivenöl ist seit Jahrtausenden ein wichtiger Bestandteil der mediterranen Küche und wird aus den Früchten des Olivenbaums gewonnen. Es ist reich an gesunden Fetten und Antioxidantien und wird oft als gesündere Alternative zu anderen Ölen angesehen. Außerdem eignet es sich hervorragend für verschiedene Zubereitungsarten und verleiht jedem Gericht eine delikate Note. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit dem Thema Olivenöl in der Küche befassen und erkunden, wie man es am besten verwenden kann.

Quelle: https://pixabay.com/photos/olive-oil-olives-food-oil-natural-968657/

Das passende Olivenöl für jedes Gericht

Verschiedene Olivenölsorten haben unterschiedliche Eigenschaften. So kann man nicht sagen, dass jedes Öl gleich ist, vor allem, wenn es sich um hochwertige Olivenöle wie Olivo Dorato handelt. Je nach Art des verwendeten Olivenöls eignet es sich am besten für Salate und kalte Gerichte, oder es kann erhitzt werden, um einen besonderen Geschmack zu erzielen. Verschiedene Olivenöle haben unterschiedliche Eigenschaften und können entweder die Kräuternoten eines Gerichts hervorheben oder einen kräftigen Eigengeschmack haben, der subtilere Zutaten überwältigen kann.

Olivenöl und Hitze

Zum Braten werden in der Regel verschiedene feste und flüssige Fette verwendet. Ihr Wassergehalt sollte gering sein, um ein Verspritzen des Fetts zu verhindern. Aus gesundheitlicher Sicht sind Pflanzenöle vorteilhafter. Sie enthalten kein Cholesterin und haben in der Regel mehr nützliche Fettsäuren als tierische Fette.

Olivenöl wird sowohl wegen seines Geschmacks als auch wegen seiner nahrhaften Eigenschaften bevorzugt. Je nachdem, was gekocht werden soll, können verschiedene Arten von Olivenöl verwendet werden. Für Desserts wie Pfannkuchen sind milde oder teilraffinierte Olivenöle besser geeignet, während sich intensivere und würzig-bittere Olivenöle für mediterrane Gerichte eignen.

Die beste Temperatur zum Kochen von Lebensmitteln liegt bei 180 °C. Beim Braten sind zwei wichtige Aspekte zu beachten: der Rauchpunkt, was die Temperatur ist, bei der das Öl zu rauchen beginnt, und die kritische Temperatur. Das ist die Temperatur, bei der die Fette ungesund werden und Bestandteile freisetzen, die für die menschliche Gesundheit schädlich sind. Der Rauchpunkt hängt vom Säuregehalt des Öls ab, und die kritische Temperatur wird durch die Zusammensetzung des Öls und die Menge der darin enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren bestimmt.

Natives und natives Olivenöl extra

Beim Erhitzen auf eine Temperatur von 180 °C durch Methoden wie Kochen, Dämpfen, Backen und Braten erfährt natives Olivenöl keine größeren chemischen Veränderungen. Diese Temperatur reicht für die meisten Gerichte aus, und sowohl „native Olivenöle extra“ als auch „native Olivenöle“ können ohne Probleme bis zu diesem Punkt erhitzt werden.

Raffiniertes Olivenöl

Raffiniertes Olivenöl hält hohen Temperaturen stand, in der Regel bis zu 220 °C, und ist daher ideal zum Backen, Heißluftfritieren und Frittieren geeignet. Das liegt daran, dass bei der Raffination von Ölen höhere Temperaturen als in einer Pfanne oder Fritteuse herrschen. Es kann auch zum Frittieren wiederverwendet werden, sofern es nicht durch das Aroma frittierter Lebensmittel, wie beispielsweise Fisch, verunreinigt wurde.

Olivenöl in Kaltspeisen

Für Salate oder Gemüse, das nicht gekocht wird, sind kaltgepresste native Olivenöle die ideale Wahl. Diese Öle werden in einem schonenden Verfahren hergestellt und liefern wichtige Vitamine. Hochwertige Olivenöle, die im unraffinierten Zustand kaltgepresst werden, behalten ihren charakteristischen Geschmack. Damit kann man jedem Salat einen einzigartigen Geschmack verleihen.

Richtige Aufbewahrung des Olivenöls

Um die Haltbarkeit von Olivenöl zu maximieren, ist die richtige Lagerungsmethode entscheidend. Glücklicherweise ist das Verfahren recht unkompliziert. Ein geöffneter Behälter mit Olivenöl kann entweder im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur gelagert werden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es mehrere Monate, manchmal sogar Jahre, verwendbar bleibt.

Wenn man sein Olivenöl in einer Vielzahl von Gerichten genießen möchte, nimmt man es am besten aus dem Kühlschrank und lässt es auf Zimmertemperatur kommen. So können sich die Aromen besser entfalten, insbesondere bei kalten Gerichten wie Salaten. Um das Öl länger haltbar zu machen, ist es wichtig, die Flasche gut zu verschließen, wenn sie nicht benutzt wird.

Fazit

Olivenöl eignet sich hervorragend für die Zubereitung verschiedener Gerichte. Im Gegensatz zu tierischem Fett enthält es kein Cholesterin und ist reich an ungesättigten Fettsäuren. Natives Olivenöl extra ist ideal für Salate, und ein geschmacksneutrales raffiniertes Olivenöl kann auch zum Braten und Backen verwendet werden. Es ist wichtig, den Rauchpunkt des Öls im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass sich keine gefährlichen Stoffe bilden.

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert